Vortrag: Zukunft von Familienunternehmen
Prof. Dr. Birgit Felden stellt das Forschungsprojekt und seine Ergebnisse in einem kurzen Vortrag dar, der hier als Videoclip zu sehen ist.
Prof. Dr. Birgit Felden stellt das Forschungsprojekt und seine Ergebnisse in einem kurzen Vortrag dar, der hier als Videoclip zu sehen ist.
Das Forschungsprojekt Familien-Unternehmen-Zukunft ist abgeschlossen. Der vollständige Forschungsbericht steht auf der Seite des EMF-Instituts zum Download bereit. Er enthält neben der umfangreichen wissenschaftlichen Arbeit auch die drei Newsletter und neun Karikaturen, die die Ergebnisse des Projekts auf kreative Weise aufbereiten.
Wem die Stunde schlägt: Neuland blieb Neuland, Rückzug in die Provinz und hoffnungsloser Kampf ums Überleben Wir beamen uns heute ins Jahr 2030. Die Digitalisierung hat die Wirtschaft ebenso wie das Privatleben radikal verändert. Erfolgreiche Firmen arbeiten global, dezentral und
Outsourcing-Profis, Identitätsverlust nach massivem Stellenabbau und Heuschrecken im Gesellschafterkreis Wir beamen uns heute ins Jahr 2030. Die Digitalisierung hat Mensch und Maschine fest im Griff. Viele Menschen habe ihre Jobs verloren. Familienunternehmen sind vielfach gefordert: Nicht nur Digitalisierung auch Globalisierung,
Weltweite Wertschöpfungsnetzwerke, Strategiegespräche am virtuellen Lagerfeuer und Chefs auf dem Jakobsweg Wir beamen uns heute ins Jahr 2030. Die Chinesen haben die Perlen der deutschen Mittelständler aufgekauft und die ‚Heuschrecken‘ das Ganze in gewinnbringende Teile zerlegt. Familienunternehmen, einst Rückgrat der
Noch wird an den letzten Details gefeilt, denn bald ist es endlich so weit: Im November wird die Studie fertiggestellt. Die Expertinnen und Experten, die mit ihren Inputs wesentlich zu denm Ergebnissen beigetragen haben, werden den gedruckten, fertigen Studienband sowie
Die Ergebnisse der Studie wurden von der Journalistin Eli Hamacher und dem Karikaturisten Dirk Meißner aufbereitet. Eli Hamacher gestaltete drei fiktive Newsletter aus dem Jahr 2030, in denen sie jeweils ein Szenario der Studienergebnisse ausarbeitete. Dirk Meißner erstellte je drei
Für das Forschungsteam ist die letzte große Aufgabe vor der Fertigstellung des Studienberichts das Schreiben des Gesamttextes. In dem Text sollen alle Ergebnisse der Untersuchungsschritte plausibel und wissenschaftlich fundiert dargestellt werden. Gleichzeitig soll der Text für die Leserinnen und Lesern
Die verschieden möglichen Ausprägungen der Wirkungszusammenhänge wurden daraufhin überprüft, wie konsistent sie sich zueinander verhalten. Die intuitiv konsistentesten Varianten wurden zu drei größeren Rohszenarien-Cluster kombiniert: a) Flexibilität als erfolgreiche Überlebensstrategie Beispiel: „Viele Familienunternehmen sind Vorreiter der dezentralen, flexiblen, globalisierten Arbeitswelt.
Der letzte Schritt des Forschungsprozesses steht nun an: Die Konstruktion von Szenarien auf Grundlage der Ergebnisse aller vorangegangenen Forschungsschritte. Innerhalb eines Workshops wurden im Februar die Ergebnisse des zweiten Delphi dahingehend ausgewertet. Zur Erinnerung: Durch eine Wechselwirkungsanalyse auf Basis des ersten
Mitte Januar war es nun endlich so weit: Die Expertinnen und Experten der ersten Befragung sowie die Interviewpartner aus den Familienunternehmen waren aufgefordert, zehn Miniszenarien zu bewerten, die die Zukunft großer Familienunternehmen skizzierten. Insgesamt haben 27 von ihnen an der
Die Delphi-Methode wurde – nach Vorarbeiten Ende der 1950er Jahre – von der amerikanischen RAND-Corporation im Jahre 1963 entwickelt. Seitdem ist jedoch in der Entwicklung der Methode nicht mehr viel passiert, was sehr schade ist, weil ihr Potenzial zur Entwicklung und Evaluierung
Szenarien sind Bilder einer möglichen Zukunft. Sie helfen dabei, Entwicklungen in einem bestimmten Themengebiet besser zu verstehen und sich die Zusammenhänge mehrerer unterschiedlicher Einflüsse auf ein bestimmtes Feld vorzustellen.Wir haben aus den Ergebnissen der ersten Delphi-Befragung und den Aussagen der
Bei der Auswertung der Interviews haben wir diverse sozialwissenschaftliche Methoden der Zukunftsforschung verwendet, die nachfolgend kurz erläutert werden: Qualitative Datenanalyse: Das Ziel qualitativer Inhaltsanalyse liegt in der Ordnung und Strukturierung von manifesten und latenten Inhalten. Das Ziel der Entwicklung der
Um von den Interviewergebnissen zu Miniszenarien zu kommen, die dann von den Experten bewertet werden, haben wir die Analyseergebnisse zu vier zentralen Metathemen verdichtet: Metabegriffe, mit denen man die beschriebenen Entwicklungen fassen kann, sind wachsende Unberechenbarkeit, (z.B. kürzere Zyklen, disruptive
In einem intensiven und spannenden Workshop haben wir diese Woche die codierten Transkriptionen der von Prof. Birgit Felden geführten Interviews mit den Gesellschaftern der Familienunternehmen ausgewertet. Dabei kamen diverse sozialwissenschaftliche Methoden der Zukunftsforschung zum Einsatz, die im folgenden Blogbeitrag kurz
Am 13. Oktober 2017 wurde das Projekt wie bereits im vergangenen Jahr im Kreis der Equa-Stipendiaten vorgestellt und diskutiert. Zum jährlichen Equa-Stipendiaten-Colloquium in München waren auch Mitglieder des Equa-Stiftungsvorstandes, der Geschäftsführung und Alumni gekommen. Der Vortrag über das Projekt diente
Die Interviews mit den Familienunternehmern werden als Audio-Dateien aufgezeichnet, transkribiert und qualitativ ausgewertet. Im ersten Schritt werden die Interviewpassagen gekürzt, sodass nur der Hauptteil des Interviews ohne die einleitenden Gespräche transkribiert wird. Im nächsten Schritt werden die Transkripte mithilfe der
Derzeit werden die Interviews mit Mitgliedern aus großen Unternehmerfamilien durchgeführt. Dazu gehören sowohl operativ bzw. kontrollierend tätige Gesellschafter als auch ausschließlich kapitalhaltende Mitglieder. Bisher haben wir zehn Interviews aus dem gesamten Bundesgebiet vereinbart. Vier Interviews wurden bereits durchgeführt. In den
Die letzten Wochen waren geprägt von der Vorbereitung der persönlichen Interviews mit großen Familienunternehmen. Um einen möglichst breiten Blickwinkel einnehmen zu können, hat das Forschungsteam Kriterien definiert, die über die zu Beginn des Projekts gewählte Definition von großen Familienunternehmen hinaus
Bei der genaueren Analyse der Daten aus der Real-Time Delphi-Befragung fallen verschiedene Besonderheiten auf, die zur Einordnung der Ergebnisse wichtig sind. So stellte sich heraus, dass das Antwortverhalten einiger Befragter Muster aufweist, die daraufhin deuten, dass die Fragen nicht wirklich
Die Auswertung der ersten Real-Time Delphi-Befragungsrunde ist weitgehend abgeschlossen. Über 40 Expertinnen und Experten haben teilgenommen und viele von ihnen nutzten die Gelegenheit, über Kommentare und offene Antwortmöglichkeiten ihr umfangreiches Wissen und Erfahrungen mitzuteilen. Die Ergebnisse zeigen, dass die Expertinnen
Die Fülle der Inhalte und Beiträge kann hier nicht wiedergegeben werden, aber ein kleiner Einblick. Welche Entwicklungen werden Familienunternehmen und Unternehmerfamilien bis 2030 verändern? Werden negative Impulse vorherrschend sein, wie Ressourcenknappheit und Investitionsstau oder werden sich die Geschäftsmodelle und Werte
Nun ist von der ersten Welle des Delphi die erste Woche von zwei abgeschlossen. Die Experten haben bereits sehr interessante Ergebnisse produziert und vielfach wurden die Ergebnisse auch kommentiert. Die meisten der Befragten gehen zum Beispiel davon aus, dass Unternehmerfamilien
In relativ kurzer Zeit haben wir es geschafft, die neue Software individuell zu entwickeln und mit ihr unsere Real Time Delphi-Umfrage durchzuführen, ohne uns von den Nachteilen der zur Verfügung stehenden Tools einschränken zu lassen und vor allem Spaß bei
Endlich ist es so weit: Die Befragung der Expertinnen und Experten ist online. Die Funktionsweise der eigens dafür entwickelten Software wird unter diesem Link als Video gezeigt.
Am 24. April beginnt das Real Time Delphi und damit die erste Einheit der Datenerhebung zu unserer Studie zur Zukunft der Familienunternehmen. Dazu wurden rund 100 Fachexpertinnen und -experten angeschrieben und um ihre Teilnahme an der Befragung gebeten. Auf der
Die Auswahl der Expertinnen und Experten ist von zentraler Bedeutung, weil davon die Aussagekraft der Ergebnisse abhängt. Die Vielfalt der Einschätzungen ist uns dabei sehr wichtig. Wir wollen in der ersten Delphi-Welle Experten aus Theorie und Praxis um ihre Meinung
Das Forschungsprojekt Familien-Unternehmen-Zukunft stützt sich auf qualitative Expertenmeinungen von Mitgliedern größerer Familienunternehmen und ihrem Umfeld aus Wirtschaft, Politik und Forschung. In einem ersten Schritt schätzen ausgewählte Experten verschiedene Thesen zu aktuellen Themen und Perspektiven ein. Dazu ist ein Fragebogen entwickelt worden,
Der Ablauf für die Datenerhebung, auf welche die Studie aufbaut, wurde erarbeitet und ein Ablaufplan erstellt. Wir haben uns dafür entschieden, zuerst mit einer Online-Fragerunde über die Methode Real-Time Delphi (RTD) zu starten (1.Welle). Das RTD zeichnet sich darin aus,
Auf der Suche nach einem theoretischen Verständnis dafür, wie sich Wandel in Familienunternehmen vollzieht und wie externe Faktoren dabei ins Spiel kommen, haben wir zunächst den Forschungsstand zu Familienunternehmen aufbereitet. Das Drei-Kreis-Modell von Familie, Unternehmen und Eigentum hat uns erste
Aufbauend auf den Ergebnissen der Literaturrecherche und qualitativen Befragung im Rahmen des Real-Time-Delphis werden wir im Rahmen des Forschungsprojektes Szenarien entwickeln, die von Stand heute bis ins Jahr 2030 unterschiedliche Entwicklungsoptionen aufzeigen. In der Zukunftsforschung gilt dabei die Faustregel, dass
Der Fokus unserer Arbeit liegt auf dem Einfluss der Unternehmerfamilie auf das Unternehmen. Dabei fragen wir uns, wie und welche gesellschaftlichen Veränderungen zu Einflussfaktoren werden, welche auf die Familie einwirken, die wiederum ihrerseits auf das Familienunternehmen Einfluss nimmt und dieses
Was verstehen wir in dieser Untersuchung eigentlich unter Familienunternehmen? Nach der spannenden Diskussion in der Equa-Stiftung in München hat das Forschungsteam sich entschieden: Da die Studie größere Familienunternehmen fokussiert, sollen solche Unternehmen untersucht werden, die nicht unter die Definition kleiner
Am 14.10.2016 stellte Mira Schirrmeister das Forschungsprojekt „Familien-Unternehmen-Zukunft“ im Rahmen des Stipendiatencolloquiums der Equa-Stiftung vor. Dr. Rena Haftlmeier-Seifert, Geschäftsführerin der Equa-Stiftung moderierte das Treffen der „Equatorianer“ in München. Neben den anderen Stipendiaten gaben auch Kuratoriumsmitglieder und der Stiftungsgründer Dr. Ulrich
Die von einem Team des EMF-Instituts der HWR Berlin durchgeführte und von der EQUA-Stiftung im Zeitraum 2016-2018 geförderte Studie untersucht die Auswirkungen gesellschaftlicher Veränderungen auf große deutsche Familienunternehmen und was sie für deren Fortbestehen bedeuten. Die Untersuchung gibt einen Überblick